Schlagwort: Rock

Element Of Crime – Lieblingsfarben und Tiere

Das Warten hat ein Ende: Nach fünf Jahren Pausen gibt es endlich ein neues Lebenszeichen von Element Of Crime. Nachdem Bandkopf Sven Regener in der Zwischenzeit nicht untätig war, seinen „Herr Lehmann“-Zyklus überzeugend fortsetzte und auch noch an einem weniger gelungenen Filmprojekt namens „Hai-Alarm am Müggelsee“ mitwirkte, legt er seinen Schaffensschwerpunkt wenige Monate vor dem 30-jährigen Band-Jubiläum wieder auf die Musik. Angesichts der langen musikalischen Pause und des großen Erfolgs der letzten Veröffentlichung „Immer da wo du bist bin ich nie“ (immerhin Platz 2 der deutschen Albumcharts und mit zwei Goldenen Schallplatten ausgezeichnet) fallen die musikalischen Erwartungen an die neue Scheibe „Lieblingsfarben und Tiere“ natürlich nicht gerade klein aus. Doch Element Of Crime wären nicht Element Of Crime, würden sie die Hoffnungen ihrer Fans nicht irgendwie erfüllen und gleichzeitig doch noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

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Example – Live Life Living

Nicht weniger als drei Jahre ist es bereits her, dass der Brite Example mit „Changed The Way You Kiss Me“ auch außerhalb seiner Heimat einen Riesenhit verbuchen konnte. In der Zwischenzweit war Elliot John Gleave, so sein bürgerliche Name, jedoch nicht untätig. Sein viertes Album „The Evolution Of Man“ entzog sich zwar ein wenig der internationalen Öffentlichkeit, brachte im UK jedoch einen weiteren Top-2-Hit hervor. „Live Life Living“, das nunmehr fünfte Example-Album, ist das erste, welches bei Sony erscheint und auch prompt den Weg in die Bundesrepublik findet.

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Sing meinen Song – das Tauschkonzert

Eigentlich sind es die Teilnehmer von Castingshows, die reihenweise Songs von Xavier Naidoo und Co. covern. In der von eben diesem angeleierten Fernseh-Reihe „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ übernehmen jedoch gestandene Musikgrößen aus dem deutschsprachigen Raum das Neuinterpretieren von Songs der jeweils anderen. Mit an Bord sind neben den ehemaligen Casting-Juroren Sarah Connor, Sandra Nasic und Sasha auch Jazzer Roger Cicero und Raab-Casting-Gewinner Gregor Meyle sowie der österreichische Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier. Dass es bei dieser ausgewogenen Kombination von Musikern zu durchaus interessanten Coverversionen kommen kann, zeigten bereits die ersten Folgen der TV-Reihe. Einige weitere Perlen wurden aber auch auf die obligatorische CD zur Serie gebrannt.

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Anastacia – Stupid Little Things

„I’m back“ heißt es auf Anastacias offizieller Website. Recht hat sie. Ihr für Ende 2012 anvisiertes Comeback mit dem Cover-Album „It’s A Man’s World“ fand wegen einer erneuten Brustkrebs-Diagnose nach wenigen Monaten ein jähes Ende. Kaum ein Jahr später schickt sich die 45-jährige US-Amerikanerin jedoch an, eine umso fulminantere Rückkehr ins Musikbusiness zu starten. Mit „Stupid Little Things“, dem ersten Vorboten zu ihrem kommendem Album „Resurrection“, liefert Anastacia Sprock par excellence und erinnert damit an ihre musikalischen Höhepunkte.

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Bosse – So oder so

Was einmal funktioniert hat, das klappt auch beim zweiten Mal. Das mag sich Axel Bosse nach seiner ersten erfolgreichen Teilnahme am Bundesvision Song Contest 2011 gedacht haben. Damals sang er sich mit Silly-Frontsängerin Anna Loos noch bis auf Platz 3, 2013 soll es solo funktionieren. Die Chancen auf einen Erfolg stehen gut, denn Axel Bosse ist populär wie nie. Sein aktuelles Album „Kraniche“ stieg auf Platz 4 der Charts ein und ist seit dem Release im März 2013 konstant in den Top 100. Zudem geht er für Niedersachsen mit einem der stärksten Album-Titel an den Start – „So oder so“.

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Interview mit Olly Murs

Als Zweitplatzierter eine Castingshow zu verlassen, ist oftmals gleichbedeutend mit einem schnellen Karriereende. Ganz anders aber im Falle von Singer/Songwriter Olly Murs. Der sympathische Brite musste sich im „X Factor“-Finale 2009 seinem Kontrahenten Joe McElderry geschlagen geben, startete anschließend jedoch mit Hits wie „Heart Skips A Beat“ und „Troublemaker“ sowie seinen Alben „In Case You Didn’t Know“ sowie „Right Place Right Time“ europaweit richtig durch. beatblogger.de erwischte Olly auf seiner Tour mit Robbie Williams in Gelsenkirchen und erfuhr interessante Details über seine Freundschaft zum Entertainer, Gemeinsamkeiten zwischen Großbritannien und Deutschland sowie Pläne für sein nächstes Studioalbum.

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ZZ Top – The Complete Studio Albums 1970-1990 (Teil 2)

Ob als gestandene Rock’n’Roll-Band, Blues-Liebhaber, Stoner-Vorboten oder 80s-Granden – der Ruf des texanischen Trios ZZ Top wuchs mit den Jahren. Hinter zwei mächtigen Bärten und einem Beard versteckt sich unheimlich viel Geschichte, die nun aufgearbeitet wird. „The Complete Studio Albums 1970-1990“ präsentiert die ersten zehn Alben des Trios in einer stabilen Clamshell-Box zum günstigen Preis (ca. 30 Euro), komplett mit Pappschubern, die dem jeweiligen Original-Artwork entsprechen und entsprechend im Fall von „Tres Hombres“ und „Tejas“ gar mit Klappcovern ausgestattet wurden. Noch schöner: Man verzichtete auf die kontroversen, blutleeren 80s-Mixes und rekonstrurierte die Original-Audio-Tape-Versionen; „ZZ Top’s First Album“, „Rio Grande Mud“ und „Tejas“ sind sogar erstmals in dieser Form erhältlich. Im zweiten von zwei Teilen geht es um den großen Durchbruch der Texaner und die kreative Dürreperiode danach.

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ZZ Top – The Complete Studio Albums 1970-1990 (Teil 1)

Ob als gestandene Rock’n’Roll-Band, Blues-Liebhaber, Stoner-Vorboten oder 80s-Granden – der Ruf des texanischen Trios ZZ Top wuchs mit den Jahren. Hinter zwei mächtigen Bärten und einem Beard versteckt sich unheimlich viel Geschichte, die nun aufgearbeitet wird. „The Complete Studio Albums 1970-1990“ präsentiert die ersten zehn Alben des Trios in einer stabilen Clamshell-Box zum günstigen Preis (ca. 30 Euro), komplett mit Pappschubern, die dem jeweiligen Original-Artwork entsprechen und entsprechend im Fall von „Tres Hombres“ und „Tejas“ gar mit Klappcovern ausgestattet wurden. Noch schöner: Man verzichtete auf die kontroversen, blutleeren 80s-Mixes und rekonstrurierte die Original-Audio-Tape-Versionen; „ZZ Top’s First Album“, „Rio Grande Mud“ und „Tejas“ sind sogar erstmals in dieser Form erhältlich. Im ersten von zwei Teilen werden die Ursprungsjahre der Texaner beleuchtet.

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Sound City – Real To Reel

Im vergangenen Jahr kaufte Dave Grohl das Neve 8028-Mischpult der Sound City Studios, ein Prunkstück analogen Studio-Equipments, auf dem unter anderem Neil Young, Fleetwood Mac, Metallica, Guns N‘ Roses, Rage Against The Machine, Slipknot, Nine Inch Nails und viele mehr aufnahmen. Grohl selbst spielte in besagten Studios das legendäre Nirvana-Album „Nevermind“ ein und beschloss, der Geschichte dieser legendären Institution auf den Grund zu gehen. Ergebnis ist sein Regie-Debüt „Sound City“, mit guten Kritiken überhäuft. Für den dazugehörigen Soundtrack jammte Grohl mit diversen Musikern, die eine Verbindung zu den Studios haben, wodurch es zu spannenden und durchaus ungewöhnlichen Kollaborationen kam.

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David Bowie – The Stars (Are Out Tonight)

An seinem 66. Geburtstag, dem 8. Januar 2013, brach David Bowie das Schweigen und kündigte „The Next Day“, sein erstes Album seit zehn Jahren (das 24. insgesamt) an, begleitet von der Single „Where Are We Now?“, die erstmals seit zwei Dekaden die Top 10 in Großbritannien erreichte. Auch in Deutschland reichte es für die höchste Chartposition seit „Jump They Say“ 1993. Bevor besagte neue Platte am 8. März erscheint, schickt der Altmeister eine weitere Auskopplung voraus: „The Stars (Are Out Tonight)“.

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