Kategorie: Reviews & Previews

Violent Evolution – Die Geschichte von Kreator

Sie waren ganz oben, ganz unten und sind jetzt wieder zurück auf dem Thrash-Olymp: Kreator, die Rifflegenden aus Altenessen. In ihrer über ein Vierteljahrhundert andauernden Geschichten haben Mille Petrozza, Ventor und sämtliche Mitstreiter der verschiedenen Kreator-Inkarnationen sämtliche Höhen und Tiefen durchlebt, Krisen erfolgreich gemeistert. Zeit für einen Rückblick, wa? Nein, nicht etwa ein Greatest Hits-Album – das können ja alle. Ab sofort steht die Bandbiographie „Violent Evolution – Die Geschichte von Kreator“ in den Läden.

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TesseracT – One

Ein neues Jahrzehnt braucht eine Musikrichtung – zumindest spricht nichts dagegen. Schon mal was von Djent gehört? Dieser onomatopoetische Ausdruck beschreibt einen für dieses progressiv angehauchte, technisch höchst anspruchsvolle Genre typischen Sound. TesseracT zählen neben Periphery zu den großen Helden dieser neuen Klangwelle. Ihr Debütalbum trägt den schlichten Titel „One“ und dürfte Prog-Rock- und Meshuggah-Fans gleichermaßen begeistern.

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Rihanna – S&M

Neues von Workaholic Nr. 1: Die barbadische RnB-Queen Rihanna veröffentlicht mit „S&M“ die bereits dritte Single ihres Albums „Loud“ innerhalb von nicht einmal sechs Monaten. Dabei setzt die wandlungsfähige Sängerin auf das äußerst provokante Themengebiet des Sadomasochismus und stellt ihr freizügiges Sexleben medienwirksam zur Schau – ganz im Stile einer Lady Gaga. Mit gewohnt harten Bässen und einer gehörigen Portion Eurodance verleiht sie ihrer Message Nachdruck und sorgt dafür, dass der Song nicht nur musikalisch im Gedächtnis bleibt.

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Trap Them – Darker Handcraft

Als königliche Krachmacher im Crust- / Grind-Grenzgebiet haben sich Trap Them vor allem mit ihrem Zweitling „Seizures In Barren Praise“ 2008 einen Namen gemacht. Dem Deathwish-Stall ist man mittlerweile entwachsen und konnte mit Ex-Coliseum-Drummer Chris Maggio das ewige personelle Problem lösen. Nicht nur deswegen klingt das Prosthetic-Debüt „Darker Handcraft“ wie aus einem manischen Guss.

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Cosmic Gate – Back 2 The Future

1999 begaben sich die beiden DJs Bossi und Nic Chagall auf ihre musikalische Reise durch Raum und Zeit. Ihre spezielle Art Trance mit pumpenden Bässen zu verbinden verhalf ihnen damals sogar zu großen Chart-Hits. Genau diese Klassiker der frühen Zeit stehen auf dem Re-Work Album „Back 2 The Future“ im Mittelpunkt. Aber keine Angst – auch wenn solche Alben bei den meisten Dance-Acts eher eine billige Abzocke mit schnell produzierten, lauen Warm-Ups darstellen. Cosmic Gate bleiben ihrer Linie treu und zeigen, wie man es richtig machen kann.

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Does It Offend You, Yeah? – Don’t Say We Didn’t Warn You

Als eine Art Missing Link zwischen The Prodigy und Pendulum haben die Briten Does It Offend You, Yeah? 2008 mit „You Have No Idea What You’re Getting Yourself Into“ debütiert. Ihren Majorvertrag sind sie los und spielen nun erst recht befreit auf. „Don’t Say We Didn’t Warn You“ fordert den Hörer heraus, will zu gleichen Teilen hibbelig tanzbar und subtil eingängig sein – ein Spagat, den nur die ganz Großen zu schaffen vermögen. Ob das gut geht?

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Fenech-Soler – Fenech-Soler

Groove Armada sind Schuld. Wer auch sonst? Zwar haben sie dieses Mal keinen wackelnden Hinterschinken entdeckt, wohl aber Fenech-Soler, die sie letztes Jahr mit auf Tour genommen und Sänger Ben Duffy die Vocals für ihre Single „Paper Romance“ einsingen haben lassen. Die britische Hypepresse schlägt zu, der Plattenvertrag ist unter Dach und Fach, das Debütalbum „Fenech-Soler“ steht bereit und erscheint mit beträchtlicher Verzögerung nun auch hierzulande.

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Within Temptation – Faster

Die Musikrichtungen Symphonic und Gothic Metal trifft man immer mal wieder in den Charts, doch ab 2000 begann der unaufhaltsame Siegeszug der niederländischen Band Within Temptation, die mit dafür sorgte, dass diese Stilrichtungen auch international salonfähig wurden. Besonders mit den Alben „Mother Earth“ (2000) und „The Silent Force“ (2004) konnte sie sich europaweit durchsetzen. Nun meldet sich die mittlerweile sechsköpfige Combo mit ihrer neuen Single „Faster“ zurück und bleibt ihrem Erfolgsrezept – ganz zur Freude der Fans – treu.

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Jurojin – The Living Measure Of Time

Geheimtippalarm: Jurojin haben im vergangenen Sommer in ihrer britischen Heimat gute Kritiken für ihr Debüt „The Living Measure Of Time“ einfahren können. Wer auf progressiv angehauchten Alternative Rock mit indischem Einschlag (Tabla) zwischen Tool, Proghma-C und Incubus steht, darf sich nun über den längst überfälligen Deutschland-Release freuen.

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Clueso – Zu schnell vorbei

Clueso hat sich mittlerweile zu so etwas wie einem Dauerbrenner in der deutschen Chart- und Radiolandschaft entwickelt. Neben zwei Teilnahmen am Bundesvision Song Contest und einer Tour mit Herbert Grönemeyer konnte sich sein letztes Album „So sehr dabei“ ein ganzes Jahr in den Charts halten, der Radiohit „Gewinner“ immerhin amtliche 32 Wochen. Beste Voraussetzungen also für das neue Album „An und für sich“, das ab dem 25. März in den Läden stehen wird. Vorab serviert Clueso mit „Zu schnell vorbei“ gewohnt starke Kost.

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