Interview mit BigCityBeats-Kopf Bernd Breiter

BigCityBeats dürfte mittlerweile Jedem ein Begriff sein, der sich mit elektronischer Musik befasst. In nur kurzer Zeit wurde aus einer Radio Show ein umfassendes Konzept aus Dance-Label, Compilation-Serie und einer Party-Reihe mit beliebten Resident-DJs. Am 14. März feiert BigCityBeats ihr fünfjähriges Bestehen im Cocoon Club in Frankfurt. beatblogger.de gratuliert zum Geburtstag und nutzt die Chance, dem Chef und Gründer Bernd Breiter einige Fragen zu stellen.

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Eurovision Song Contest 2009: Vorschau (1)

Zwischen Tradition, Pop und Kitsch – der jährliche Musikwettstreit des Eurovision Song Contest wird auch bei seiner 54. Ausgabe für Kontroversen sorgen. Nach Einführung der zwei Halbfinale 2008, um die Vergabe von Länder-Sympathiepunkten anteilig einzudämmen, gibt es auf organisatorischer Seite auch dieses Jahr Neuregelungen. Dabei geht man noch einen Schritt weiter und lässt die Telefonabstimmung des Publikums nur noch zur Hälfte in die Wertung einfließen. Nationale Jurys bestimmen die anderen 50% des jeweiligen Ergebnisses. Was jedoch weiterhin zählt, ist die Show und der jeweilige Song, den ein Land ins Rennen schickt. beatblogger hört voraus, was uns am 16. Mai in Moskau erwartet. Heute Teil 1 zum ersten Semifinale.

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Subway To Sally – Besser, Du rennst

Zwar sind die Folk- / Mittelalter-Recken seit ihrem Debütalbum 1994 ein fixer Bestandteil der riffenden Szene, doch hat erst der Sieg beim Bundesvision Song Contest 2008 Subway To Sally einem breiteren Publikum vorgestellt. Dem Überraschungscoup mit „Auf Kiel“ folgte die eindrucksvolle Live-DVD „Schlachthof“ und ein kommerziell erfolgreiches, musikalisch jedoch höchst bedenkliches Cover des Riesenhits „Eisblumen“ durch Eisblume. Ungeachtet dessen präsentieren die Mannen um Eric Fish mit „Kreuzfeuer“ demnächst ihr bereits zehntes Studioalbum. Mit im Gepäck haben sie auch die E-Single „Besser, Du rennst“.

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The View – Which Bitch?

Große Herausforderung für The View. Die vier Schotten sind mit ihrem Debütalbum „Hats Off To The Buskers“ hierzulande zwar nur im gesicherten Indie-Mittelfeld gelandet, erfreuen sich in ihrer Heimat aber großer Beliebtheit. „Which Bitch?“ läutet eine wilde Attacke ein, die Reggae-Grenzen überschreitet und sogar den österreichischen Komponisten Gustav Mahler zitiert.

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Milow – Ayo Technology

   „Ayo Technology“ wird vielen noch aus dem Jahr 2007 in Erinnerung sein, als 50 Cent zusammen mit Justin Timberlake seinen letzten großen Charterfolg verbuchen konnte. Doch dieser Tage bekommt eine Neuinterpretation des Songs, die mit der damaligen Rap-Version aus den Staaten nicht mehr viel gemeinsam hat, eine Menge Aufmerksamkeit. Die Rede ist von Milow, der in seinem Heimatland Belgien bereits ein gefeierter Star ist und nun mit seiner, aus einer Akustik-Session bei einem belgischen Radiosender entsprungen, Version von „Ayo Technology“ auch weit über die Grenzen seines Landes für Aufsehen sorgt.

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The Rifles – Great Escape

Was tun, wenn man für den großen Hype zu spät kommt? Weder der Garage-Rock-Wahn, noch das große „The“-Rennen hat The Rifles, vier junge Hüpfer aus London, betroffen. Stattdessen haben sie unverschämt gute Songs geschrieben und eine Auswahl auf ihrem zu Recht abgefeierten Debütalbum „No Love Lost“ präsentiert. Auch ohne Airplay und gute Chartpositionen durfte man in der Brixton Academy spielen. Modfather Paul Weller liebt die Jungs. Für die neue Platte „Great Escape“ wollen die Briten weg vom klassischen Dreiminuten-Radioformat und schlicht und ergreifend den Song an sich in den Mittelpunkt rücken.

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Kelly Clarkson – My Life Would Suck Without You

Mit „Breakaway“ feierte Kelly Clarkson ihren internationalen Durchbruch. Dem großen Erfolg folgten ebenso große Erwartungen, denen der Nachfolger „My December“ jedoch nicht gerecht wurde. Keine zehn Wochen verweilte Clarksons dritter Longplayer in den deutschen Charts und schnell wurde es ruhig um die 26jährige American Idol Gewinnerin. Mit „My Life Would Suck Without You“ meldet sich Kelly Clarkson nun aber umso deutlicher zurück. Die Max Martin und Dr. Luke Produktion ist die Leadsingle des in Kürze folgenden Albums „All I Ever Wanted“ und konnte sich in den Staaten bereits an die Spitze setzen.

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Cara Dillon – Hill Of Thieves

Irish Folk gehört sicherlich nicht zu den Musiksparten, die man im Radio oder in den Charts wahrnimmt, und doch erfreuen sich die traditionellen Klänge unbeirrt von kurzlebigen Trends größter Beliebtheit – und zwar weltweit, wie etwa die „Riverdance”-Show in den 90ern bewiesen hat. Abseits des Mainstreams gehört Cara Dillon zu den Vorzeigekünstlerinnen der Szene, musste allerdings nach der Frühgeburt ihrer Zwillinge im Jahr 2006 erst einmal pausieren. Mit ihrem vierten Soloalbum „Hill Of Thieves”, dem ersten Release auf ihrem eigenen Label, meldet sie sich endlich zurück.

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Fettes Brot mit Bernadette La Hengst – Das allererste Mal

Nachdem Björn Beton zuletzt mit Gast-Sänger Pascal Finkenauer und „Ich lass Dich nicht los“ ein Brote-Solo ohne seine Hamburger Kollegen hingelegt hat, darf nun Schönling Martin aka Doktor Renz ran. Und auch er holt sich für sein Einzelspiel tatkräftige Unterstützung. Bernadette La Hengst übernimmt in dem romantischen Liebes-Duett den weiblichen Part und glänzt durch einen tollen Gesangspart. Hier stimmt einfach die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten und man nimmt ihnen die Rolle des „weltweit größten Liebespaars“ sofort ab.

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Project Pitchfork – Dream, Tiresias!

Beinahe hat man Project Pitchfork, Legenden ihres Genres, schon vergessen. Das letzte Studioalbum „Kaskade“ ist bereits 2005 erschienen. Seither gab es kleinere Gastauftritte, Download-Aktivitäten und Live-Gigs. Nun steht endlich das brandneue Album „Dream, Tiresias!“ in den Läden. Was die Vorabsingle „Feel!“ bereits verraten hat – Project Pitchfork besinnen sich wieder auf ihre Wurzeln.

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